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Die Bundesautobahn 59 (Abkürzung: BAB 59) – Kurzform: Autobahn 59 (Abkürzung: A 59) – verläuft vom unteren Niederrhein unmittelbar an der Stadtgrenze zwischen Dinslaken und Duisburg in drei unterbrochenen Abschnitten parallel zum Rhein als nord-südliche Stadtautobahn durch Duisburg, vom Süden Düsseldorfs in den Kölner Raum und nach Bonn-Beuel. Dort geht sie am Kreuz Bonn-Ost in die rechtsrheinische Rheinuferstraße B 42 über, die noch bis Bad Honnef als gelbe Autobahn ausgebaut ist.

In Duisburg wird die A 59 von der sogenannten „Nord-Süd-Achse“ gebildet, die in den 60er-Jahren parallel zur Bundesstraße B 8 als reine von der Stadt erbauten Autoschnellstraße mit heute bis zu 100.000 Fahrzeugen pro Tag entstanden ist. Derzeit (2005) wird sie zwischen dem Kreuz Duisburg (A 40) bis südlich des Hauptbahnhofs (Anschlussstelle Duisburg-Hochfeld) 6-streifig ausgebaut. Die Trasse der A 59 vor dem Duisburger Hauptbahnhof liegt unterhab des Bahnhofsvorplatzes und wurde bereits in den 1920er Jahren für die unterirdische Führung von Straßenbahnen angelegt. Im Norden Düsseldorfs spaltet sich die Fortführung der Bundesstraße B 8 seit Mitte 2002 in die alte B 8 und die neue, alternative autobahnähnliche Bundesstraße B 8n auf. Mit den Vorbereitungen des Anschlusses Duisburg-Süd der A 59 an die B 8n wird derzeit begonnen. Nach Abschluss der Arbeiten wird es eine direkte Autobahnverbindung zwischen den Innenstädten Duisburgs und Düsseldorfs geben.

Zwischen Köln und Bonn wird die A 59 auch als „Flughafenautobahn“ bezeichnet, da sie direkt am Flughafen Köln/Bonn vorbei führt. Der sechsspurige Ausbau des 15 Kilometer langen Abschnitts zwischen Köln-Porz und dem Dreieck Sankt Augustin-West sowie der Ausbau der folgenden drei Kilometer zum Dreieck Bonn-Beuel auf acht Spuren ohne Standstreifen wird im Bundesverkehrswegeplan als „vordringlicher Bedarf“ geführt. Der Ausbau des weiteren Abschnitts bis zum Kreuz Bonn-Ost soll 2007 und 2008 in Angriff genommen werden.

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